
So ist es auch mit der "Chemie des Todes" und "Kalte Asche".Im Prinzip zweimal exakt das gleiche Buch. Setting, Ablauf, Psychologie. Es hätte eigentlich stinklangweilig sein müssen und ich habe oft gestaunt, wie man es als Autor wagen kann, dermaßen exakt von sich selbst abzuschreiben. Das Erstaunliche ist jedoch, dass ich Kalte Asche trotzdem sehr spannend fand. Ich habe mich gut unterhalten und es richtig gern gelesen.
Es sind eben doch die subtilen Kleinigkeiten, die ein Buch besser oder schlechter machen, auch wenn der Plot ähnlich ist. Beckett ist zwar kein John le Carré, aber ein solider britischer Krimischreiber! Ich habe sogar Lust auf weitere seiner Bücher bekommen...