


Das waren die Natur- und Tiefilmklassiker meiner Kindheit. Danach kamen hunderte, wahrscheinlich tausende weniger gute Nachahmer, die ich so lange angeschaut habe, bis ich das ganz Genre komplett leid war.
Nach vielen Jahren der Abstinenz habe ich mit "Planet Erde" den Film entdeckt, der für mich emotional an die alten Zeiten anknüpfen kann. Ein ästhetischer, großer, ruhiger Film. Wer für dieses Genre nicht völlig verloren ist, sollte sich die erste dieser Doppel-DVD nicht entgehen lassen. (Die zweite fällt leider deutlich ab.)
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"Nach seiner weltweit viel beachteten und mehrfach ausgezeichneten Reihe "Blue Planet", die in der ARD erfolgreich als "Unser blauer Planet" ausgestrahlt wurde, zeigt Alastair Fothergill (BBC) nun die großen Lebensräume der Erde. Die Filme sprengen alle bisherigen Grenzen der Naturdokumentation. Die zeigen unsere Welt, wie sie nie zuvor zu sehen war – von den großen Flüssen und beeindruckenden Schluchten, über mächtige Berge und geheimnisvolle Höhlen, bis hin zu riesigen Wüsten und weiten Feuchtgebieten.
"Wenn unsere Bilder keine Rembrandt-Qualität haben", erläutert BBC-Produzent Huw Cordey, "sollen sie auch nicht Teil unseres Films werden". Ein schönes Motto, doch besondere Bilder kosten besonders viel Geld, und so wurde "Planet Erde" die aufwändigste Tier- und Naturfilm-Produktion aller Zeiten aus dem Hause der BBC.

