
Ich wollte Access lernen, weil ich es für die Arbeit gut gebrauchen kann. Die üblichen Bücher sind ja immer recht dick, dabei an den banalen Stellen nervenaufreibend kleinschrittig, an den wirklich wichtigen Stellen zu knapp und didaktisch immer schlecht - richtig erklärt wird nix. Es geht immer nur nach dem Muster: "Klicken Sie erst hier, dann da, dann da, dann da, dann da...", ohne dass man weiß, worauf die eigentlich hinaus wollen.
Letztlich habe ich mir dann alles Entscheidende selbst beigebracht und bin darüber in eine Art Rausch geraten, was man mit Access nicht alles Tolles machen kann. In dieser Phase stieß ich auf O´Reilly, fand auf Anhieb drei weiterführende, gut erklärte, schicke Tricks - Fingerschleck - haben wollen!!!
Zuhause wurde mir dann klar, dass die drei Tipps die einzigen Dinge waren, mit denen ich was anfangen konnte. Die restlichen Sachen sind extrem schwer umzusetzen bzw. bestehen darin, dass man sehr umfangreichen Programmcode abtippen (!) müsste. Hier war ein ausgebuffter Programmierer am Werk, der sich leider so ausdrückt, als sei er auf einem Programmierertreffen und spräche zu seinesgleichen. Man versteht nur Bahnhof. Wie bei so vielen PC- und Technik-Sachbüchern gibt es zwischen viel-zu-einfach und viel-zu-schwer eine große, bedauerliche Lücke.