Samstag, 30. Januar 2010

An Empire of Wealth

US-amerikanische Wirtschaftsgeschichte von der Staatsgründung bis zum Beginn des 21. Jahrhunderts. Ein Buch, um sich unterhaltsam zu informieren.

Den sehr anekdoten- und personenzentrierten Stil finde ich persönlich eher unbefriedigend. "Heldengeschichten", die manchen patriotischen Amerikaner interessieren dürfte. Ich habe mich öfters gelangweilt, bin hin und her gesprungen und habe es nicht zu Ende gelesen.

Die Hauptthese des Buches finde ich patriotisch übertrieben und falsch: Während andere Weltreiche ihre Macht auf Politik und Waffengewalt stützten, dominierten die USA die Welt auf eine friedfertige, alles durchdringende Art und Weise. Nämlich durch ihre Wirtschaftsleistung und ihre Fähigkeit immer mehr Wohlstand zu schaffen. Erzähl das zum Beispiel mal den Staaten Mittel- und Südamerikas...